1993 bewarb sich das Erlauftaler Feuerwehrmuseum um diesen begehrten Preis, für den eine Bewerbung nur einmal möglich ist. Unabhängige Jurymitglieder besuchten die Museen und bewerteten Originalität, die ausstellungstechnische Umsetzung, die Gesamtatmosphäre des Museums sowie die Intensität, Kreativität und den Einfallsreichtum der gesamten Vermittlungsarbeit.

Mit großer Freude konnten die Purgstaller Feuerwehrmitglieder das Ergebnis am 1. Jänner 1994 vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung entgegen nehmen: Der 1. Preis wurde dem „Museum 1915-1918“ in Kötschach-Mauthen, Kärnten, der 2. Preis dem „Erlauftaler Feuerwehrmuseum“ in Purgstall, und der 3. Preis wurde dem „Heimatkundlichen Museum“ in St. Gilgen, Salzburg, zugesprochen. Eine 17-köpfige Abordnung nahm an der Preisverleihung am 24, Februar 1994 in Kötschach-Mauthen teil. Bürgermeister Ignaz Bruckner und der Leiter des Erlauftaler Feuerwehrmuseums, Oberverwalter Franz Wiesenhofer, nahmen den Preis von Ministerialrat Doktor Rudolf Wran, vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, entgegen.

Für unser Feuerwehrmuseum war dieser Preis eine hohe Auszeichnung, da erstmals in Österreich ein Feuerwehrmuseum mit diesem Bundespreis ausgezeichnet wurde.